
Heft 1/ 2018, Aufsatz 10
Ayako Okuda, Aya Ishigaki, Tetsuo Yamada, Surendra M. Gupta
BESTANDSFÜHRUNG INNERHALB EINES PRODUKTIONSSYSTEMS ANGESICHTS DES AUFTRETENS VON KANNIBALISATION UND STOCHASTISCHEN RÜCKLIEFERUNGEN
Zusammenfassung:
Einleitung: Produktionssysteme für die Rückgewinnung von Gebrauchtwaren sind aus dem Gesichtspunkt des Umweltschutzes sehr erwünscht. Um ein völlig nachhaltiges System dieser Art zu schaffen, müssen nicht nur ökologische, sondern auch wirtschaftliche Aspekte beachtet werden. Bei Verkauf von Gebrauchtprodukten zu niedrigeren Preisen als die Neuprodukte selbst kann das Ausmaß des Absatzmarktes vergrößert werden und die Firmen sind imstande, höhere Gewinne zu erzielen. Es besteht jedoch die Gefahr des Auftretens eines Kannibalisationseffektes, das heißt des Erstehens seitens der Kunden von Gebraucht- anstatt Neuprodukten. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es, ein Produktionsmodell, das die Kannibalisationseffekte und auch den Produkt-Lebenszyklus berücksichtigt, auszuarbeiten.
Methoden: In Anlehnung an die früheren Forschungen wurde ein Nachfrage-Modell, das den Effekt der Kannibalisation unter Anwendung des Bass-Modells mit berücksichtigt, konzipiert. Die Festlegung der Nachfrage in Abhängigkeit von dem Produktpreis erfolgte durch die Anwendung der Nachfragefunktion, die bei dem niedriger werdenden Produktpreis wächst. Indem man jedem Produkt eine bestimmte Zeitperiode zugemessen hatte, ermittelte man parallel dazu unterschiedliche Wiederherstellungszeit, die für jedes Produkt spezifisch ist.
Ergebniss: Das empfohlene Modell wurde anhand von nummerischen Beispielen dargestellt. Deren Ergebnisse weisen auf den Einfluss des Preises der rückgewonnenen Produkte, der Kennziffer der Kannibalisation und der Wiederherstellungszeit des jeweiligen Produktes auf den im Rahmen des ausgearbeiteten Modells erzielten Gesamtgewinn hin.
Fazit: Es wurde ein Produktionsmodell für die Rückgewinnung von Gebrauchtprodukten, das den Effekt der Kannibalisation unter Anwendung des Nachfrage-Modells mit einer unabhängigen Variable in Form des Produktpreises berücksichtigt, vorgeschlagen. Es wurden der Einfluss der Kannibalisation auf den Gesamtgewinn, sowie die Relevanz des Produktpreises und der Wiederherstellungszeit der Gebrauchtprodukte festgestellt. Durch die Differenzierung der Wiederherstellungszeit für unterschiedliche Produkte zeigte man zusätzlich die Notwendigkeit des Absatzes der rückgewonnenen Produkte auf.
Der Teil dieser Arbeit wurde in Form des Vortrag während der Konferenz "24th International Conference on Production Research (ICPR 2017)", die in Poznan am 30 Juli-3 Aug 2017 stattfand, präsentiert.
Schlußelworte: Lieferketten-Management, wirtschaftliche Effektivität, Rückgewinnung von Produkten, Marktgröße, Kannibalisationseffekt
Einleitung: Produktionssysteme für die Rückgewinnung von Gebrauchtwaren sind aus dem Gesichtspunkt des Umweltschutzes sehr erwünscht. Um ein völlig nachhaltiges System dieser Art zu schaffen, müssen nicht nur ökologische, sondern auch wirtschaftliche Aspekte beachtet werden. Bei Verkauf von Gebrauchtprodukten zu niedrigeren Preisen als die Neuprodukte selbst kann das Ausmaß des Absatzmarktes vergrößert werden und die Firmen sind imstande, höhere Gewinne zu erzielen. Es besteht jedoch die Gefahr des Auftretens eines Kannibalisationseffektes, das heißt des Erstehens seitens der Kunden von Gebraucht- anstatt Neuprodukten. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es, ein Produktionsmodell, das die Kannibalisationseffekte und auch den Produkt-Lebenszyklus berücksichtigt, auszuarbeiten.
Methoden: In Anlehnung an die früheren Forschungen wurde ein Nachfrage-Modell, das den Effekt der Kannibalisation unter Anwendung des Bass-Modells mit berücksichtigt, konzipiert. Die Festlegung der Nachfrage in Abhängigkeit von dem Produktpreis erfolgte durch die Anwendung der Nachfragefunktion, die bei dem niedriger werdenden Produktpreis wächst. Indem man jedem Produkt eine bestimmte Zeitperiode zugemessen hatte, ermittelte man parallel dazu unterschiedliche Wiederherstellungszeit, die für jedes Produkt spezifisch ist.
Ergebniss: Das empfohlene Modell wurde anhand von nummerischen Beispielen dargestellt. Deren Ergebnisse weisen auf den Einfluss des Preises der rückgewonnenen Produkte, der Kennziffer der Kannibalisation und der Wiederherstellungszeit des jeweiligen Produktes auf den im Rahmen des ausgearbeiteten Modells erzielten Gesamtgewinn hin.
Fazit: Es wurde ein Produktionsmodell für die Rückgewinnung von Gebrauchtprodukten, das den Effekt der Kannibalisation unter Anwendung des Nachfrage-Modells mit einer unabhängigen Variable in Form des Produktpreises berücksichtigt, vorgeschlagen. Es wurden der Einfluss der Kannibalisation auf den Gesamtgewinn, sowie die Relevanz des Produktpreises und der Wiederherstellungszeit der Gebrauchtprodukte festgestellt. Durch die Differenzierung der Wiederherstellungszeit für unterschiedliche Produkte zeigte man zusätzlich die Notwendigkeit des Absatzes der rückgewonnenen Produkte auf.
Der Teil dieser Arbeit wurde in Form des Vortrag während der Konferenz "24th International Conference on Production Research (ICPR 2017)", die in Poznan am 30 Juli-3 Aug 2017 stattfand, präsentiert.
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Streszczenie w jezyku polskim.
Abstract in English.
DOI: 10.17270/J.LOG.2018.265
MLA | Okuda, Ayako, et al. "Inventory management in a manufacturing-remanufacturing system with cannibalization and stochastic returns ." Logforum 14.1 (2018): 10. DOI: 10.17270/J.LOG.2018.265 |
APA | Ayako Okuda1, Aya Ishigaki1, Tetsuo Yamada2, Surendra M. Gupta3 (2018). Inventory management in a manufacturing-remanufacturing system with cannibalization and stochastic returns . Logforum 14 (1), 10. DOI: 10.17270/J.LOG.2018.265 |
ISO 690 | OKUDA, Ayako, et al. Inventory management in a manufacturing-remanufacturing system with cannibalization and stochastic returns . Logforum, 2018, 14.1: 10. DOI: 10.17270/J.LOG.2018.265 |